Exkursion nach Sachsenhausen
Am 5.11.2025 unternahmen alle 10. Klassen eine Exkursion in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg. Dort haben wir vieles über die Geschichte dieses Lagers und die Schrecken des Holocausts gelernt, unter anderem die Methoden der SS-Aufpasser und die Ausstattung der Baracken. Zusätzlich ging es auch noch darum, wie es den Insassen dieses KZ erging und wie sie unter diesen Zuständen leben mussten.
Im ehemaligen 'Turm A' des KZ ist unter anderem eine Vitrine mit Stiefeln und Schlagstöcken der SS-Aufpassern ausgestellt. Dargestellt werden auch verschiedene Foltermethoden.
Auf der Schuläuferstrecke im KZ Sachsenhausen mussten Gefangene teils bis zu 50 oder mehr Kilometer pro Tag laufen, um verschiedene Schuhe verschiedener deutscher Schuhmarken zu testen.
Ein Leichenwagen.
Diese wurden bspw. bei der Schuläuferstrecke von anderen Gefangen gezogen, um Personen, die dort starben, direkt abtransportieren zu können.
Diese wurden bspw. bei der Schuläuferstrecke von anderen Gefangen gezogen, um Personen, die dort starben, direkt abtransportieren zu können.
Der Blick in den Schlafraum einer ehemaligen Barracke. In dieser lebten teilweise bis zu 400 Gefangene. Wenn es zu viele Gefangene gab, wurden die Betten entfernt.
Das KZ Sachsenhausen war zunächst als Arbeitslager konzipiert. Im Mai 1942 wurde ein Vernichtungsbereich mit Genickschussanlage und vier Krematorien angelegt, die sog. Station Z. Ab 1943 gab es zudem eine Gaskammer.
Die Überreste der Krematorien, welche nach dem Krieg im Auftrag der DDR-Regierung gesprengt wurden.

